Cellon – Schulter (2.238 m) Klettersteig – „Oberst Gressel Gedenkweg“
Charakteristik: Die rassige, teilweise recht schwierige „Via ferrata“ auf die Cellonschulter setzt Klettererfahrung und gute Ausrüstung voraus. Ausgesetzt, abwechslungsreich und stellenweise sehr anstrengend, aber sehr gut versichert.
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung, Steinschlaghelm.
Zustieg: Vom Plöckenpass-Parkplatz auf österreichischer Seite auf die Tunnel-Galerie. Sofort links abbiegen und über Steigspuren im lichten Wald wenige Minuten zum Einstieg [Weg 427/4].
Höhenunterschied: Klettersteig 350 Hm; 1,5-2 Std.;
Anschluss: Weiter über die Cellonschulter zum Einstieg der „Via ferrata senza confine“ („Weg ohne Grenze“) und über diesen zum Gipfel des Cellon.
Gesamtzeit bis zum Gipfel: 3-4 Std.
Wegverlauf: Über die markante Plattenwand hinauf über Rampen und einige Quergänge, Steilaufschwünge und Risse bis zum bewaldeten Querband. Nun über einen weiteren Steilaufschwung (Schlüsselstelle) auf ein Band das zum Ausstieg führt. Von dort über einen Steig zur Cellonschulter.
Abstieg: Man kann von der Cellonschulter über den alten Kriegssteig über italienisches Gebiet zum Plöckenpass absteigen.
Vom Gipfel über den markierten Normalweg [Weg 147] auf italienischer Seite zum Plöckenpass in 2-2,5 Std.