Cellon (2.238 m) „Steinberger-Weg“
Dieser Klettersteig ist derzeit gesperrt!
Charakteristik: Die markante Rinne zwischen Hauptgipfel und Ostgipfel war im Ersten Weltkrieg Schauplatz eines waghalsigen Unternehmens durch Wachtmeister Steinberger. Die Verbindung des ehemaligen Kriegsstollens mit dem Steinberger-Weg ergibt einen interessanten und abwechslungsreichen Aufstieg auf einen geschichtsträchtigen Aussichtsberg im Plöckengebiet.
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung, Steinschlaghelm
Zustieg: Vom Plöckenpass vor dem alten Zollhaus auf dem „Geo Trail“ zur Abzweigung „Cellon-Stollen“. Durch diesen hinauf auf die Cellonschulter und über ein Steiglein zur Abzweigung „Steinberger Weg“ [Weg 427/3]. Nun rechts weiter ohne nennenswerten Anstieg zum Einstieg in die Cellonrinne.
Variante: Den „Geo-Trail“ entlang bis zur Abzweigung „Cellon“ und von dort über die steilen Grashänge zum Einstieg.
Höhenunterschied: Klettersteig 300 Hm; 1,5-2 Std.; insgesamt 880 Hm vom Plöckenpass durch den Cellonstollen (183 m Felsstollen);
Gesamtzeit bis zum Gipfel: 2,5-3,5 Std.
Wegverlauf: Nach Überquerung der Rinne rechts steil empor und nach markantem Quergang direkt in die Schlucht. In dieser aufwärts und dann meist links der Schlucht weiter bis diese nach einem großen Block mit einer Querung nach rechts wieder erreicht wird. Zuletzt durch eine Verschneidung zum Ende der Versicherung in den Sattel. Von dort über einen Steig zum Gipfel.
Abstieg: Über den markierten Normalweg [Weg 147] auf italienischer Seite zum Plöckenpass in 2-2,5 Std.